Egal, ob auf einem Roadtrip, beim Campen oder als Notlösung auf langen Fahrten – im Auto zu schlafen kann praktisch und günstig sein. Damit die Nacht aber nicht zur Tortur wird, sind einige Vorbereitungen nötig. Hier sind die besten Tipps für eine angenehme und sichere Übernachtung im Auto.
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Rechtsberatung. Alle Angaben sind ohne Gewähr und können sich jederzeit ändern.
1. Der richtige Schlafplatz: Wo darf man im Auto schlafen?
Grundsätzlich ist das Übernachten im Auto in vielen Ländern erlaubt, solange man niemanden stört und kein Camping betreibt.
Erlaubt: Parkplätze an Autobahnen, Raststätten, Wohnmobil-Stellplätze, Parkbuchten in der Natur (wenn nicht verboten).
Verboten: Private Grundstücke ohne Erlaubnis, Naturschutzgebiete, Halteverbotszonen.
Tipp: Nutze Apps wie „Park4Night“, um gute Schlafplätze zu finden.
2. Das richtige Auto für eine Übernachtung
Am bequemsten schläft es sich in größeren Autos wie SUVs, Vans oder Kombis.
- Kombi/VAN: Umklappbare Sitze bieten eine große Liegefläche.
- Limousine: Sitze so weit wie möglich nach hinten neigen.
- Kompaktwagen: Behelfsmatratze oder Schlafsack hilft gegen unbequeme Sitzpositionen.
3. Komfortable Schlafausstattung
Damit die Nacht angenehm wird, brauchst du die richtige Ausrüstung:
Matratze oder Isomatte – für eine ebene Liegefläche.
Schlafsack oder Decke – je nach Jahreszeit.
Verdunkelung oder Vorhänge – schützt vor Licht und neugierigen Blicken.
Kissen oder Nackenkissen – für besseren Schlafkomfort.
4. Frischluft, aber sicher!
Damit das Auto nicht stickig wird, sollte etwas Frischluft hineinkommen:
Fenster leicht öffnen – aber nur einen kleinen Spalt!
Mückennetz an den Fenstern – schützt vor Insekten.
Lüftungsgitter – sorgen für Luftzirkulation.
5. Sicherheit geht vor
Türen abschließen – für mehr Schutz.
Taschenlampe griffbereit halten – falls du nachts etwas brauchst.
Nicht in abschüssigem Gelände parken – das Auto könnte wegrollen!
Nie den Motor laufen lassen! – Erstickungsgefahr durch Abgase.
6. Temperatur und Wetter beachten
Im Sommer: Sonnenschutz oder Thermovorhänge verwenden, möglichst schattigen Parkplatz suchen.
Im Winter: Warme Kleidung, Schlafsack für niedrige Temperaturen mitnehmen. Heizkissen oder Wärmflaschen helfen gegen Kälte.
7. Morgens frisch starten
Zahnbürste & Feuchttücher – für ein schnelles Fresh-up.
Öffentliche Toiletten nutzen – Raststätten oder Tankstellen helfen.
Kaffee oder Tee dabei haben – für einen guten Start in den Tag.
Fazit
Mit der richtigen Vorbereitung kann eine Nacht im Auto überraschend bequem sein. Wichtig sind ein guter Schlafplatz, eine angenehme Schlafunterlage und Sicherheitsvorkehrungen. So wird das Auto zur mobilen Unterkunft für spontane Abenteuer und entspannte Roadtrips.
Hast du schon mal im Auto geschlafen? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren!
Falls du noch Änderungen möchtest, sag einfach Bescheid!