Kaum etwas ist nerviger, als morgens ins Auto zu steigen, den Schlüssel zu drehen – und nichts passiert. Doch keine Panik: Oft steckt nur ein kleiner Defekt oder eine leere Batterie dahinter. Mit ein paar Checks lässt sich schnell herausfinden, woran es liegt.
1. Batterie prüfen
- Symptome: Kein Motorgeräusch, schwaches Licht oder Klickgeräusche beim Starten.
- Lösung: Starthilfe mit Überbrückungskabel geben lassen oder ein mobiles Starthilfegerät nutzen.
- Tipp: Batterie regelmäßig prüfen, gerade im Winter.
2. Anlasser oder Zündung
- Symptome: Klickt nur, Motor dreht nicht.
- Lösung: Mehrfach versuchen, evtl. Schlüssel leicht bewegen. Wenn nichts geht – Werkstatt.
3. Kraftstoffversorgung
- Symptome: Motor orgelt, springt aber nicht an.
- Lösung: Prüfen, ob noch genug Sprit im Tank ist (klingt banal, passiert aber). Bei modernen Fahrzeugen kann auch die Benzinpumpe defekt sein.
4. Elektronik & Sicherungen
- Symptome: Manche Verbraucher (Radio, Licht) gehen nicht.
- Lösung: Sicherungen im Motorraum prüfen. Defekte Sicherung austauschen (Ersatz liegt meist im Auto).
5. Witterungseinflüsse
- Kälte: Batterie verliert Leistung – Starthilfe geben.
- Hitze: Verdampfung im Kraftstoffsystem möglich – kurz warten, dann erneut starten.
6. Im Notfall
Wenn sich das Problem nicht sofort lösen lässt:
- Pannendienst anrufen (z. B. ADAC).
- Auto sicher abstellen, Warnblinker einschalten.
Fazit: Wenn das Auto nicht anspringt, liegt es meist an der Batterie oder Kraftstoffzufuhr. Mit Starthilfe und ein paar schnellen Checks lässt sich vieles selbst beheben – für alles andere hilft die Werkstatt oder der Pannendienst.